Nadja Lang

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5 Strategien - Mit Flow Dein Ziel angenehm erreichen

Kennst Du die folgende Situation: Du willst etwas tun und es läuft wie am Schnürchen. Es fliesst einfach so aus Dir heraus. Geht Dir super leicht von der Hand. Und der Körper ist ganz entspannt dabei. Ein wunderbarer Text, ein mitreissendes Musikstück, ein Projektplan, eine Rede, eine Präsentation, was auch immer. Es läuft richtig rund und wie von selbst.

Blockade - Stress - Starre

Und dann gibt es da die Momente, in denen Du Dich schon nur mühsam auf den Stuhl zubewegst, auch der Tisch scheint Dornen zu haben, der Computer scheint mit Kleber zugeschweisst zu sein, der Kopf ist leer, die Schultern aus Beton und der schöne Stift liegt kiloschwer in der Hand.

Das kopfinterne Anfeuern verpufft, das strenge “reiss Dich zusammen” und der Blick auf die Deadline helfen auch nicht weiter.

Erfolgsbahn

Jetzt besteht die grosse Kunst darin, den inneren Schweinehund zu zämen, dem unbändigen Willen nach noch einem Kaffee nicht nachzugeben und die Situation irgendwie zu drehen.

Und damit das leichte Gefühl einer Feder zu spüren, die Ärmel nach hinten zu krempeln, die Mundwinkel nach oben zeigen zu lassen, es fliessen zu lassen und ein tolles Ergebnis zu erreichen. Zusammen mit einem richtig satten Gefühl der Zufriedenheit und entspannten Körper.

Mehr Leichtigkeit

Hier sind fünf Strategien, um die schlechte Laune im Kopf zu drehen und im Flow vorwärts zu kommen.

  1. Entscheide Dich aktiv und klar, dass Du die vorgenommene Arbeit jetzt machst. Ein aktiver Entscheid hilft dem Kopf, die “wenn”, “abers” und sonstige Querschiesser-Sätze im Zaum zu halten. Damit nutzt Du die Macht Deiner Absicht!

  2. Setz Dir ein konkretes Zeitfenster. Wenn Du weisst, Du hast  jetzt genau eine Stunde und bist dann fertig, ist die bevorstehende Arbeit leichter anzugehen. Und es lässt sich viel leichter aushalten, in der einen Stunde dranzubleiben, das gerade jetzt wahnsinnig wichtige Telefonat nicht jetzt zu machen, den Kaffee später zu nehmen und auch die Mails nicht im Minutentakt zu scannen. Halte das Zeitfenster ein und dehne es nicht aus. Sonst wird es wieder zur Quälerei. Das, was Du in diesem Zeitfenster geschafft hast, ist gut. Es gibt keine Perfektion. Ausser beim Tischler.

  3. Überlege Dir vor dem Starten, wie das fertige Ergebnis aussehen soll. Mit diesem Bild im Kopf steuerst Du automatisch auf das Ziel zu. Du kennst das vom Profisport, Roger Federer hat beim Betreten des Tennisplatzes bereits das Bild vor sich, wie er den Pokal in die Höhe hält. Dieses wohlige Siegesgefühl nutzt er während des gesamten Spieles.

  4. So, und nach Ablauf des Zeitfensters, räumst Du alles auf, was zu der Arbeit gehört hat. Erlebe das Gefühl des aufgeräumten Zustands. Dieses Gefühl kannst Du nämlich beim nächsten Projekt abrufen und so mit Schwung zu einem neuen Projekt starten.

  5. Belohne Dich mit etwas, geniesse den aufgeschobenen Kaffee, den Schwatz mit einem Kollegen, ein Surfen über meine Internetseite und sauge Dich mit dem Gefühl voll, eine geplante Arbeit erledigt zu haben. Im Übrigen ist eine wohlverdiente Pause viel angenehmer, als eine Flucht-Pause mit schlechtem Gewissen! Spür mal in Deinen Körper rein. Es hängt alles mit allem zusammen.

Lass mich wissen, wie es Dir mit diesen Strategien ergeht! Ich freue mich auf Deine Erfahrungen und lade Dich ein, einen Kommentar zu hinterlassen.