Braucht man heutzutage wirklich ein Coaching?

Immer wieder werde ich gefragt, ob man heutzutage wirklich ein Coaching braucht, um das Leben meistern zu können.

Meine Antwort ist stets die gleiche: “es kommt darauf an”. Vielleicht kommt die Antwort aus meinem juristischen Hintergrund. Sehr viel stärker ist jedoch mein Eindruck, den ich im Alltag, bei Erstgesprächen und natürlich im Laufe von Coachings erhalte.

Und natürlich braucht man kein Coaching, um überleben zu können oder ein angenehmes und genussvolles Leben führen zu können. Das wäre ja furchtbar.

Und dann schleichen sie sich ein.

Manchmal schleichen sich jedoch Aspekte in ein Leben ein, die mühsam bis schmerzhaft sein können und auf einmal keine Ruhe mehr lassen.

Im privaten Bereich beobachtet man, dass andere mit ihren Kindern irgendwie souveräner bleiben, die Kollegen keine Angst vor Hunden, Höhe oder schwankenden Gondelbahnen haben und Familienfeste einfach gelassen ablaufen.

Oder es fällt auf einmal auf, dass der Arbeitskollege in Sitzungen so leichtfüssig agiert, sein Team angenehm souverän leitet und auch in herausfordernden Situationen bewundernswert ruhig bleibt.

Im Sport bewundert man den Kollegen, der den Fokus beim Abschlag behält, beim Tennis einfach durchzieht oder beim Laufen leichtfüssig bleibt.

Und bei mir?

Bei einem selbst hat es irgendwie wieder nicht für die vorderen Plätze gereicht, in den entscheidenden Momenten war plötzlich ein blöder ablenkender Gedanke da und irgendwie fühlt es sich an, als wäre da eine Mauer.

Die grausame Einschlafphase

Immer wieder höre ich in den Gesprächen auch, dass beim Einschlafen, in der Phase kurz bevor der wunderbare erholsame Tiefschlaf kommt, ein wirklich unangenehmer Gedanke durch den Kopf schiesst. Und man ist wieder hellwach und fängt das Grübeln an. Das Gedankenkarussell kommt jetzt so richtig schön in Fahrt. An Schlaf ist nicht mehr zu denken. Häufig sind diese nächtlichen Gedanken und Szenerien, die sich im Kopf so abspielen, noch schlimmer und schwärzer als tagsüber. Das ganze wird orchestriert von Selbstvorwürfen, wie “hätte ich doch ...”, “warum habe ich nicht…”, “wie soll ich das machen…”. Und nicht selten werden die Gedanken rabenschwarz und schmerzhaft.

Ab und zu hat das jeder mal. Und häufig löst sich die grässliche Situation ja auch wohlwollend auf. Manchmal aber eben nicht. Sondern sie kehrt immer und immer wieder. Und wird durch Beobachtungen tagsüber noch begleitet “der kann das doch auch…”, “stell Dich nicht so an…” oder “ich muss da eben durch”. Und irgendwann werden die Gedanken begleitet von Fluchen und über sich selber schimpfen “jetzt ist mir das schon wieder passiert”, “so ein Mist…”, “beim nächsten Mal muss es aber klappen…” bis zu richtigen Versagensängsten.

Inneres Aufräumen

Wenn es sich häuft und man feststellt, dass man sich mit dem nagenden Thema nicht abfinden möchte und es schlicht und ergreifend einfach loswerden möchte, dann hilft Coaching. Ein richtig gutes, strukturiertes und ergebnisorientiertes Coaching. Das räumt den Weg frei zum gewünschten Weg und Ziel.

Ich bin fest davon überzeugt, dass Gelassenheit, Freude, Souveränität und alles, was Du erreichen willst, bereits in Dir sind. Sie müssen nur frei gelegt werden. Durch Coaching erreichst Du dann DeineZiele. Es ist eine Art inneres Aufräumen. Und daher ist es übrigens auch nachhaltig. Und wirkt einfach.

Weil, wenn es eines gibt, das ich in all meinen durchgeführten Coachings gesehen und gelernt habe, dann das: Man muss sich mit nichts abfinden im Leben. Ändere das, was Dich schon immer gestört hat. Mach Dir das Leben schön und geniess es wieder.

Wenn Dich etwas stört im Leben, lass es weg coachen. 

So einfach ist das.